Zu den Skihelmen

Ein Skihelm muss einfach sein. Kopfverletzungen beim Skifahren sind meistens ernst und hinterlassen oft bleibende Schäden. Davor schützt Dich ein Skihelm. Auch dann, wenn Du nur einmal im Jahr fährst.

 

Alle in Europa verkäuflichen Skihelme müssen der Sicherheitsnorm EN 1077 entsprechen. Das heißt, sie entsprechen den Mindestandforderungen, die man an einen sicheren Helm stellen muss. Außerdem sollte der Helm eine Gebrauchsanweisung enthalten, damit Du den Helm gemäß der Vorgaben tragen kannst. Sitzt der Helm nämlich falsch, schützt er überhaupt nicht.

Wie ein passender Skihelm aussieht?

Klassische Skihelme reichen bis zu den Ohren und haben Kinnschutz. Der Tragekomfort ist neben der Sicherheit ein sehr wichtiger Aspekt. Schließlich will man nicht den ganzen Tag im Schnee verbringen, um Abends Kopf- oder Nackenschmerzen zu haben. Der Helm muss also perfekt sitzen und darf nicht drücken. Die Hersteller setzen daher auf sehr leichte Helme und auf verschiedene Systeme, um den Helm exakt an den jeweiligen Kopf anzupassen. Die Größe wird übrigens in der Regel in Zentimeter angegeben. Auch eine gute Durchlüftung gehört heutzutage eigentlich zum Standard. Würde der Kopf nicht ausreichend mit Luft versorgt werden, würde man schnell die Konzentration verlieren.

 

 

Der größte Unterschied zwischen den einzelnen Helmen liegt in der Fütterung. Bei einigen Helmen lässt sich das Polster herausnehmen und waschen. Ist das Polster fest, kann eine spezielle Mütze mit flachen Nähten, die gerade für solche Helme bestimmt ist, helfen. Weiter Pluspunkte eines Helms sind Vorrichtungen zur Befestigung einer Skibrille. Manche Modelle haben die nur am Hinterkopf manche aber auch noch an der Seite. Dort sitzt die Brille dann noch besser.

 

Der Skihelm sollte natürlich perfekt sitzen. Er sollte 2 cm über den Augenbrauen beginnen, damit er auch die Stirn schützen kann. Grundsätzlich gilt, dass man nach jedem stärkeren Sturz den Helm wechseln muss. Auch wenn man es nicht unbedingt sieht, kann das Skelett des Helms bereits beschädigt sein und seiner Schutzfunktion nicht mehr gerecht werden.